Der neue USV Trainer: Interview mit Wolfgang Felber

Wolfgang_Felber  (1 von 2)Wolfgang Felber ist der neue Mann an der Seitenlinie und mitten im Trainingsgeschehen. Er hat das Amt des Trainers beim USV übernommen. Erste Bilanz: eine Niederlage, ein Sieg. Am Sonntag steht das nächste Turnier an. Unser Fußballkorrespondent Patrick Waschnig hat mit Wolfgang Felber über seine Gedanken und Konzepte zum USV gesprochen.

Fotos: privat / Interview: Patrick Waschnig

F: Wie kam es zu dem Engagement Trainer des USV Eggelsberg/Moosdorf zu werden?

WF: Das hat sich sehr kurzfristig ergeben. Beim heurigen U7 Abschlussturnier in Eggelsberg, bei dem mein Sohn mitgespielt hat, war ich als Zuseher dabei, dort haben mich Verantwortliche vom Verein gefragt ob ich beim USV Trainer werden möchte.

F: Die ersten Eindrücke vom Verein/Umfeld?

WF: Bis dato sind die ersten Eindrücke sehr gut. Ich habe mich relativ schnell eingelebt, es herrscht ein gutes Klima. Der Umgang untereinander ist sehr familiär. Die Mannschaft hat ein gutes Gefüge und hält gut zusammen.

F: Welche Platzierung bzw. Ziele strebst du mit der Mannschaft in der heurigen Saison an?

WF; Platzierungen abzugeben ist immer schwierig, speziell im ersten Jahr. Spieler, Trainer müssen sich erst gegenseitig kennenlernen. Ein Platz im vorderen Drittel sollte erreichbar sein, dies  hängt jedoch auch davon ab wie verletzungsfrei wir durch die Saison kommen.Mein Ziel ist es, dass sich die Mannschaft Schritt für Schritt weiterentwickelt.

„Ich bin zufrieden – aber spielerisch sind wir noch nicht da, wo ich uns gerne sehen möchte…“

Wolfgang Felber, neuer Trainer USV

F: Wie bist du mit dem Saisonstart zufrieden?

WF: Wenn man betrachtet, dass wir seit einigen Wochen verletzungsbedingt mit Johann und Andreas Dürager zwei ganz wichtige Spieler vorgeben müssen und wir das Spielsystem in der kurzen Vorbereitungsphase umgestellt haben, bin ich momentan zufrieden. Spielerisch sind wir noch nicht dort wo ich uns gerne sehen möchte, Fußball ist leider kein Wunschkonzert wir müssen alle gemeinsam akribisch an uns weiterarbeiten.

F: Wie beurteilst du das Leistungsniveau der Bezirksliga West im Gegensatz zu deiner vorigen Trainerstation in der Landesliga West?

WF: Der Leistungsunterschied zwischen den beiden Ligen ist relativ groß. Das konnte man auch in den letzten Jahren bei den Bezirksliga West Aufsteigern wie Schalchen, Munderfing oder Mauerkirchen feststellen. Die mussten nach 1 bis 2 Jahren in der Landesliga wieder absteigen, obwohl sie meist souverän Meister wurden. Der größte Unterschied liegt im Tempo, im taktischen Verhalten und am Verhalten bzw. Einstellung der gesamten Mannschaft.

„Ich habe eine Trainings- und Spielphilosophie aufgebaut – die möchte ich erfolgreich anwenden. Egal in welcher Liga.

Wolfgang Felber

F: Welche persönlichen Ziele willst du in deiner Trainerkarriere noch erreichen?

WF: Ich habe heuer  im Frühjahr die UEFA A-Lizenz abgeschlossen, somit habe ich die Berechtigung als Haupttrainer Mannschaften der Regionalliga und auch 2. Bundesliga zu trainieren. Klar möchte ich als sportlicher Sicht, einmal so hoch trainieren wie möglich, jedoch ist dies für mich nicht das Wichtigste. Ich habe mir eine Trainings und Spielphilosophie aufgebaut von der ich überzeugt bin. Diese erfolgreich anzuwenden egal in welcher Liga ist mein Ziel und auch meine Herausforderung.

Steckbrief:  Wolfgang Felber, Mattighofen

Beruf:  Produktmanager

Familie: Verheiratet mit Silvia, 4 Kinder (2 Buben, 2 Mädels)

Hobbys/Freizeit: Fußball, Skifahren, Familie

Lieblingsverein: FC Barcelona, in Österreich Red Bull Salzburg

Vorbild (Trainer): mehrere 😉

Moosdorf Live

Mein Name ist Christian Spanik. Ich bin der Moosdorfer Dorfchronist und verantwortlich für Inhalte und Konzepte der Moosdorfer Gemeindemedien wie Moosdorfer Bote, Moosdorf Live auf Facebook und Moosdorf Live im Internet unter der Adresse www.moosdorf.net

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