Schreck in der Morgenstunde: Moosi streikt!
Der Schreck war groß, als Moosi heute morgen vor der ersten Fahrt nicht wollte. Klar – sowas kommt immer mal bei einem Auto vor. Aber wenn es sich dabei ums Dorfmobil handelt, dann ist das schon eine andere Sache. Denn da sollen ja Leute zuverlässig von A nach B gebracht werden. Fahrdienst-Chefin Anita und ihr Mann Pepi, gemeinsam mit der heutigen Fahrerin Theresia Bernberger, hatten sofort Plan B. Die erste Fahrt wurde mit dem Privat-Auto gelöst, damit kein Moosdorfer, der sich aufs Dorfmobil verlässt im Regen steht. Pepi telefonierte, während Anita weitere Fahrer mit eigenem Fahrzeug koordinierte, mit Renault Göschl. Dort sagte man sofort zu, mit einem Ersatzfahrzeug zu kommen und Moosi wieder flott zu machen.
Gratulation an alle, die sich spontan zusammen gefunden haben und auch souverän mit solchen Widrigkeiten umgehen können. Das ist keine Selbstverständlichkeit und sicher eine gute Gelegenheit mal wieder ein großes Danke an alle Macher hinter den Kulissen des Dorfmobils zu sagen, für die vielen großen und kleinen Momente, in denen Ihr flexibel und schnell Lösungen anbietet, damit das Motto „Moosdorf macht mobil“ wirklich gelebt werden kann.
Übrigens: wer mithelfen will, zum Beispiel als Fahrer für einen oder einen halben Tag im Monat: jederzeit beim Verein melden. Unterstützer werden immer gesucht.